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Presse

Herzlich willkommen im Presseportal der Stiftung Forum Recht. Hier finden Sie aktuelles Text- und Bildmaterial über unsere Stiftung, ihre Aktivitäten und Projekte. Für weitere Informationen und Auskünfte stehen wir Ihnen natürlich gern persönlich zur Verfügung.

Aktuelle Meldungen

Veranstaltungen, Workshops und Projekte der Stiftung Forum Recht im Oktober – in Karlsruhe, Leipzig, online und bundesweit

Mittwoch, 11. Oktober 2023, 18:30 Uhr
Podiumsdiskussion: Kriegsverbrechen vor deutschen Gerichten: Potenziale und Hürden des angewandten Völkerstrafrechts
Ort: Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Grimmaische Straße 6, 04109 Leipzig

Seit 2002 gilt in Deutschland das Völkerstrafgesetzbuch. Es ermöglicht Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen auch dann vor deutschen Gerichten anzuklagen, wenn diese im Ausland und von Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft begangen worden sind. Seitdem gab es Prozesse unter anderem im Zusammenhang mit dem Völkermord in Ruanda oder Kriegsverbrechen im syrischen Bürgerkrieg. Auch für die Verfolgung von Verbrechen, die im Zuge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine begangen wurden und werden, wird über eine Verfolgung der Täter:innen vor deutschen Gerichten diskutiert.
Diese Themen werden bei der Veranstaltung „Kriegsverbrechen vor deutschen Gerichten: Potenziale und Hürden des angewandten Völkerstrafrechts“ am Mittwoch, 11. Oktober 2023, ab 18:30 Uhr im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig erörtert: Teilnehmende an der von der Stiftung Forum Recht und der Revolutionale veranstalteten Podiumsdiskussion sind Kateryna Busol (Völkerstrafrechtlerin an der National University of Kyiv – Mohyla Acadamy, Ukraine), Roman Koval (Koordinator für Recherchearbeiten, Truth Hounds Ukraine, einer NGO, die Kriegsverbrechen dokumentiert), Mariana Karkoutly (syrische Rechtsanwältin und Menschrechtsaktivistin, die den Koblenzer Prozess beobachtet hat) und Dr. Somi Nikol (Bundesanwaltschaft). Die Moderation übernimmt Alexandra Kemmerer (Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg, Wissenschaftliche Referentin und Koordinatorin).
Besonders die Potenziale des Völkerstrafrechts, eine Dokumentation von Kriegsverbrechen und die Möglichkeiten Verfahren anzustoßen und zu begleiten, werden zum Thema gemacht. Aber auch die Frage, wie zivilgesellschaftlicher Aktivismus Verfahren anstoßen und begleiten kann, wird diskutiert.
Sprache: Die Veranstaltung findet auf Englisch mit deutscher Übersetzung statt.
Teilnahme: Der Eintritt kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere Informationen: www.stiftung-forum-recht.de und www.revolutionale.de

 

Dienstag, 17. Oktober 2023, 18:00 Uhr
Podiumsdiskussion: Wie kann der Zugang zu Recht gerechter werden?
Ort: DAV-Haus, Littenstraße 11, 10179 Berlin

Bei deutschen Zivilgerichten gehen laut einem aktuellen Bericht des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) immer weniger Verfahren ein. Doch warum wird weniger geklagt? Könnte der Rückgang der Klagebereitschaft mit dem Zugang zum Rechtssystem – und möglicherweise einem mangelnden Verständnis darüber – zusammenhängen? Diese wichtigen Fragen werden bei der von der Stiftung Forum Recht und dem Deutschen Anwaltverein organisierten Podiumsdiskussion zum Thema gemacht.
Am Dienstag, 17. Oktober 2023, wird um 18:00 Uhr im DAV-Haus in Berlin diskutiert, was Anwält:innen als Mittler:innen zwischen Rechtsuchenden und der Justiz tun können, um den Zugang zu erleichtern. Dies und weiteres erörtern unter anderem Monika Nöhre (Präsidentin des Kammergerichts a.D. und Mitautorin des BMJ-Abschlussberichts), Marco Klock (Gründer des LegalTech-Unternehmens rightmart) und Rebecca Richter (Dunkel Richter Rechtsanwältinnen, Berlin). Dabei wird auch diskutiert, welche Rolle strukturelle Ungleichheiten und soziale Faktoren bei der Entscheidung spielen, die eigenen Rechte einzufordern und wird ebenso zum Thema gemacht, ob solche Hindernisse mit Hilfe digitaler Anwendungen überwunden werden können. Moderiert wird das Gespräch von Ulrich Schellenberg.
Teilnahme: Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung gebeten unter https://easy-feedback.de/anmeldung/1712896/75bVaY.
Weitere Informationen: www.stiftung-forum-recht.de und anwaltverein.de

 

Mittwoch, 18. Oktober 2023, 19:00 Uhr
Film- und Gesprächsreihe: „Die anderen Plätze“ von Marco Kugel und Simon Quack (Dt. 2017)
Ort: Kinemathek Karlsruhe, Kaiserpassage 6, 76133 Karlsruhe

Zum nächsten Film- und Gesprächsabend der Stiftung Forum Recht und der Kinemathek Karlsruhe wird am Mittwoch, 18. Oktober 2023, um 19:00 Uhr der Dokumentarfilm „Die anderen Plätze“ von Marco Kugel und Simon Quack, (Deutschland 2017) gezeigt. Die Dokumentation macht Fußballprofis zum Thema und blickt dabei jedoch auf die, die zwar Profis sind, aber keinen Verein und kein Einkommen haben. Jeden Sommer veranstaltet die Spielergewerkschaft VDV in Duisburg ein Camp für sie. Der Film folgt ihnen beim Training, bei Test-Spielen und beim persönlichen Coaching. Existenzängste, Träume, Wünsche und Hoffnungen, dass doch noch ein Scout Interesse zeigt und ihnen einen Vertrag anbietet, werden sichtbar. „Die anderen Plätze“ bietet damit einen Blick auf die Realität des Fußballbetriebs aus einer ungewöhnlichen Perspektive und thematisiert, wie die Unterhaltungs- und Sportindustrie ineinandergreifen. Zur Veranstaltung ist Filmemacher Simon Quack als Gesprächsgast mit dabei.
Die Film- und Gesprächsreihe „Recht und Gerechtigkeit – zwischen Utopie und Realität“ ist eine Kooperation der Stiftung Forum Recht und der Kinemathek Karlsruhe. Glanzlichter der internationalen Filmkultur stehen auf dem Programm, im Anschluss wird mit ausgewählten Expert:innen zu Themen wie Klima, Strafe, Sport und Gerechtigkeit diskutiert.
Weitere Informationen: www.stiftung-forum-recht.de und kinemathek-karlsruhe.de 

 

Donnerstag, 26. Oktober 2023, 13.00 Uhr
Buchdiskussion: Stadt ohne Wachstum? GlobeForum „Klimawandel & demografischer Wandel als Chance“ im Rahmen des „GlobeFestival“
Ort: Stiftung Forum Recht, Universitätsstraße 20, 04109 Leipzig

Was bedeutet es, eine Welt voller schrumpfender Städte zu haben? Sind sie zum Niedergang verurteilt oder können wir den Bevölkerungsrückgang von wirtschaftlichem Verfall, verlassenen Gebäuden und Verarmung abkoppeln?
Im Juni 2023 erschienenen Buch „Smaller Cities in a Shrinking World“ (Kleinere Städte in einer schrumpfenden Welt) von Alan Mallach, versucht der Stadtpolitik-Experte zu verstehen, wie sich Bevölkerungsrückgang und Wirtschaftswachstum in Verbindung mit anderen Kräften – insbesondere dem Klimawandel – in den kommenden Jahrzehnten auf Städte in der ganzen Welt auswirken werden. Zur Veranstaltung in der Stiftung Forum Recht am Donnerstag, 26. Oktober 2023 um 13:00 Uhr, stellt Mallach, der am Center for Community Progress in Washington, D.C., USA, als Senior Fellow tätig ist, sein Werk persönlich vor. Die Themen und Thesen werden gemeinsam mit Prof. Dr. Thilo Lang (Leibniz-Institut für Länderkunde, Leipzig, Abteilungsleiter Regionale Geographie Europas) und Dr. Annegret Haase (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ, Leipzig, Wissenschaftliche Mitarbeiterin) diskutiert.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des GlobeFestival statt und wird gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ organisiert. Das GlobeFestival ist ein Leipziger Wissenschaftsfestival, das vom 24. bis 27. Oktober 2023 kreative Begegnungsräume schafft, in denen sich Forschung, Kunst, Zivilgesellschaft und Politik begegnen. Organisiert wird das GlobeFestival vom ReCentGlobe, dem Forschungszentrum für globale Dynamiken der Universität Leipzig.
Sprache: Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Teilnahme: Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere Informationen: www.globe-festival.de


Donnerstag, 26. Oktober 2023, 15:00 Uhr
Diskussion: Ziviler Notstand? GlobeForum zum Thema „Klimaprotest und Rechtsstaat im Konflikt” im Rahmen des „GlobeFestival“
Ort: Stiftung Forum Recht, Universitätsstraße 20, 04109 Leipzig

Im Rahmen des diesjährigen GlobeFestival in Leipzig diskutieren am Donnerstag, 26. Oktober 2023 um 15:00 Uhr, in der Stiftung Forum Recht Dr. Karsten Haustein (Universität Leipzig, Institut für Meteorologie), Luka Scott (Pressesprecherin von Ende Gelände sowie Sprecherin von Repression nicht Zustellbar), Eric von Dömming (Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter) und Jana Wolf (Ludwig-Maximilians-Universität München, Doktorandin am Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Strafrecht und Strafprozessrecht sowie Wirtschaftsstrafrecht) zum Thema „Ziviler Notstand? Klimaprotest und Rechtsstaat im Konflikt“.
Das GlobeFestival ist ein Leipziger Wissenschaftsfestival, das vom 24. bis 27. Oktober 2023 kreative Begegnungsräume schafft, in denen sich Forschung, Kunst, Zivilgesellschaft und Politik begegnen. Organisiert wird das GlobeFestival vom ReCentGlobe, dem Forschungszentrum für globale Dynamiken der Universität Leipzig.
Sprache: Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Teilnahme: Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere Informationen: www.globe-festival.de

Über die Stiftung Forum Recht
Die Stiftung wurde 2019 als bundesunmittelbare Stiftung durch ein Gesetz des Deutschen Bundestags gegründet mit Sitz in Karlsruhe und einem Standort in Leipzig. Sie gestaltet vielfältige Formate zum Austausch über Recht und den Rechtsstaat: in Karlsruhe, Leipzig, mobil in ganz Deutschland und digital.

Kontakt
Silke Janßen
Leiterin Marketing, Kommunikation und Digitales
Stiftung Forum Recht
Mobil +49 176 60461608
E-Mail: janssen@stiftung-forum-recht.de

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Die am 11. Oktober im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig stattfindende Podiumsdiskussion ist eine Kooperation zwischen der Stiftung Forum Recht und der Revolutionale – einem Projekt der Stiftung Friedliche Revolution.

Leipzig, 20.09.2023. Das Völkerstrafgesetzbuch ermöglicht seit 2002 die Verfolgung von im Ausland begangenen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland. Diese Verbrechen können seitdem in deutschen Gerichten angeklagt werden, auch wenn sie im Ausland begangen wurden. Auf dieser Basis wurden Prozesse zu Kriegsverbrechen in Syrien oder dem Völkermord in Ruanda geführt, aktuell werden Beweise für eine Verfolgung der russischen Verbrechen in der Ukraine gesammelt.

Zu diesem Thema diskutieren bei der Veranstaltung „Kriegsverbrechen vor deutschen Gerichten: Potenziale und Hürden des angewandten Völkerstrafrechts“ am Mittwoch, 11. Oktober 2023, ab 18:30 Uhr im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig ukrainische und syrische Expert:innen gemeinsam mit einer Vertreterin der Bundesanwaltschaft. Besonders die Potenziale des Völkerstrafrechts, eine Dokumentation von Kriegsverbrechen und die Möglichkeiten Verfahren anzustoßen und zu begleiten, werden zum Thema gemacht. Aber auch die Frage, wie zivilgesellschaftlicher Aktivismus Verfahren anstoßen und begleiten kann, wird diskutiert.

Teilnehmende an der gemeinsam von der Stiftung Forum Recht und der Revolutionale veranstalteten Podiumsdiskussion sind Kateryna Busol (Völkerstrafrechtlerin an der National University of Kyiv – Mohyla Acadamy, Ukraine), Roman Koval (Koordinator für Recherchearbeiten, Truth Hounds Ukraine, einer NGO die Kriegsverbrechen dokumentiert), Mariana Karkoutly (syrische Rechtsanwältin und Menschrechtsaktivistin, die den Koblenzer Prozess beobachtet hat) und Dr. Somi Nikol (Bundesanwaltschaft). Die Moderation übernimmt Alexandra Kemmerer (Wissenschaftliche Referentin und Koordinatorin, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht).

Die Veranstaltung findet auf Englisch mit deutscher Übersetzung statt, die Teilnahme ist kostenfrei. Eine gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Forum Recht und der REVOLUTIONALE in Kooperation mit dem Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig.   

Über die Stiftung Forum Recht
Die Stiftung wurde 2019 als bundesunmittelbare Stiftung durch ein Gesetz des Deutschen Bundestags gegründet mit Sitz in Karlsruhe und einem Standort in Leipzig. Sie gestaltet vielfältige Formate zum Austausch über Recht und den Rechtsstaat: in Karlsruhe, Leipzig, mobil in ganz Deutschland und digital.

Über die REVOLUTIONALE
Das Projekt der Stiftung Friedliche Revolution legt den Fokus auf die Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements für Menschenrechte, Demokratie und gesellschaftlichen Wandel. Die REVOLUTIONALE besteht aus zwei Teilen, die jeweils im jährlichen Wechsel stattfinden: Der REVOLUTIONALE – Internationale Runde Tisch (9. bis 12. Oktober 2023) ist eine Demokratie- und Menschenrechtskonferenz, die Akteur:innen aus Europa und darüber hinaus einen geschützten Raum bietet, um sich über gemeinsame Werte, gesellschaftspolitische Themen und aktuelle Herausforderungen auszutauschen.

Podiumsdiskussion „Kriegsverbrechen vor deutschen Gerichten: Potenziale und Hürden des angewandten Völkerstrafrechts“
Wann? Mi., 11. Oktober 2023, 18:30 Uhr
Wo? Saal des Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig, Grimmaische Str. 6, 04109 Leipzig
Teilnahme: Die Teilnahme ist kostenfrei
Weitere Informationen: www.revolutionale.de

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Die Pressefotos stehen Ihnen hier zum Download und zur Verwendung für redaktionelle Zwecke in Verbindung mit der Veranstaltung der Stiftung Forum Recht unter Angabe des Copyrights honorarfrei zur Verfügung.

Die vollständige Pressemitteilung – hier zum Download!
Bilder hier downloaden:

Abbildung von Podiumsdiskussionsteilnehmerin Kateryna Busol. Eine Frau in Porträtansicht ist zu sehen.

Podiumsdiskussionsteilnehmerin Kateryna Busol. Foto: privat

Eine Frau in Porträtansicht ist zu sehen. Das Foto zeigt Podiumsdiskussionsteilnehmerin Mariana Karkoutly.

Podiumsdiskussionsteilnehmerin Mariana Karkoutly. Foto: privat

Ein Mann in Porträtansicht ist zu sehen. Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt Podiumsdiskussionsteilnehmer Roman Koval.

Podiumsdiskussionsteilnehmer Roman Koval. Foto: privat

Eine Frau in Porträtansicht ist zu sehen. Das Foto zeigt Podiumsdiskussionsteilnehmerin Dr. Somi Nikol.

Podiumsdiskussionsteilnehmerin Dr. Somi Nikol. Foto: privat

Das schwarz-weiß-Foto zeigt eine Frau in Frontalansicht. Es ist eine Abbildung von Moderatorin Alexandra Kemmerer.

Moderatorin Alexandra Kemmerer. Foto: MPIL/ Maurice Weiss (Ostkreuz)

Plakatmotiv zur gemeinsamen Veranstaltung der REVOLUTIONALE und der Stiftung Forum Recht. Gestaltung: REVOLUTIONALE

Plakatmotiv zur gemeinsamen Veranstaltung der REVOLUTIONALE und der Stiftung Forum Recht. Gestaltung: REVOLUTIONALE

Der Workshop am 28. September findet als Kooperation zwischen der Stiftung Forum Recht und der studentischen Initiative „Community Toolkit Workshop“ der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HFG) Karlsruhe statt

 

###DER WORKSHOP WIRD KRANKHEITSBEDINGT ABGESAGT. EIN NACHHOLTERMIN WIRD NOCH BEKANNTGEGEBEN###

Karlsruhe, 14.09.2023. Von Lützerath zum Hambacher Forst: Politische Proteste werfen Fragen zu Aktivismus, Recht, Gesetz und dem Stellenwert von Naturschutz auf. Wer hat welche Handlungsmacht? Wo liegen die Grenzen von politischem Protest und welche Rolle spielt dabei die Justiz? Diese Fragen nimmt der von der Stiftung Forum Recht und der studentischen Initiative „Community Toolkit Workshop“ der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) angebotene Workshop in den Blick.

Am Donnerstag, 28. September 2023, wird von 15:00 bis 18:00 Uhr die Gewaltenteilung in der Praxis am Beispiel der Räumung von Lützerath zum Thema gemacht. Ziel des Angebots ist es, zu verstehen, wie der Rechtsstaat in der Praxis funktioniert und wie Recht und Politik wirksam gestaltet werden können.

Der kostenlose Workshop aus der Reihe „Ameisen auf offenem Feld“ nimmt dafür fünf Personengruppen aus Politik, Justiz und Gesellschaft in den Blick, die den Entscheidungsprozess bei der Räumung von Lützerath ganz unterschiedlich geprägt haben. Welche Interessen wurden in Lützerath einander gegenübergestellt? Wogegen wurde geklagt? Worüber rechtskräftig ein Urteil gefällt? Welche Informationen wurden medial verbreitet? Und welche Handlungsspielräume und -grenzen haben Demonstrierende, Polizei und Gerichte bei einem öffentlichen Protest?

Für die Teilnahme an dem dreistündigen Workshop sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter event@stiftung-forum-recht.de.

Über die Stiftung Forum Recht
Die Stiftung wurde 2019 als bundesunmittelbare Stiftung durch ein Gesetz des Deutschen Bundestags gegründet mit Sitz in Karlsruhe und einem Standort in Leipzig. Sie gestaltet vielfältige Formate zum Austausch über Recht und den Rechtsstaat: in Karlsruhe, Leipzig, mobil in ganz Deutschland und digital.

Über die Staatliche Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe und die studentischen Initiative „Community Toolkit Workshop“  
An der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe wird analysiert, gestaltet, debattiert und entworfen, was auf uns zukommt. Die aktive Verknüpfung von künstlerischen, gestalterischen und theoretischen Fächern versetzt die Studierenden der HfG in die Lage, größere Zusammenhänge über die eigene Disziplin hinaus zu erschließen und komplexe Themen im Projektstudium zu bearbeiten. Mit international anerkannten Abschlüssen in Kommunikationsdesign, Produktdesign, Medienkunst, Kunstwissenschaft und Medienphilosophie und Ausstellungsdesign und Szenografie sind die Absolvent:innen der HfG bestens auf die professionellen und stetig wechselnden Anforderungen nach dem akademischen Studium vorbereitet.
Der „Community Toolkit Workshop“ der HfG ist eine Initiative von Studierenden und Lehrenden, die es sich zum Ziel gemacht hat, Werkzeuge und Mittel zu entwickeln und bereitzustellen, die für strukturelle Problemlösungen genutzt werden können.

Workshop „Geteilte Macht in Lützerath: Wie Justiz, Politik und Zivilgesellschaft Proteste gestalten“
Wann? Do., 28. September 2023, 15:00 – 18:00 Uhr
Wo? Stiftung Forum Recht, Karlstr. 45 A, 76113 Karlsruhe
Teilnahme: Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung unter event@stiftung-forum-recht.de

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Silke Janßen
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Das Symbolfoto zeigt Person sitzt am Schreibtisch und hält einen Stift in der Hand, Arbeitszettel auf dem davor stehenden Tisch mit dem Titel "Recht" sind zu sehen.

Der Workshop am 28. September 2023 ist eine Kooperation der Stiftung Forum Recht und der Initiative „Community Toolkit Workshop“ der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Foto: Iona Dutz

Eine Kooperation zwischen Stiftung Forum Recht und Gewandhausorchester zum Tag der Demokratie 2023

Leipzig, 24.08.2023. Im Rahmen des Demokratiewochenendes des Gewandhaus-orchesters veranstaltet die Stiftung Forum Recht gemeinsam mit der Spoken-Word-Künstlerin Jessy James LaFleur am 9. und 10. September 2023 zwei Workshops. Mit kreativen Methoden und interaktiven Impulsen entstehen in wenigen Stunden poetische Texte zu Ideen für ein neues Miteinander.

Politische Entscheidungen und Gesetze bewegen Menschen in ihrem Alltag. Mal ist die Resonanz von Zustimmung, mal von Widerstand oder Protest geprägt. Gemeinsam mit Workshopteilnehmenden geht Jessy James LaFleur folgenden Fragen nach: Wie kann man die Regeln für unser Zusammenleben mitgestalten? Wie die eigenen Rechte einfordern?
Spoken Word ist eine literarische, performative Kunstform, mit der sich Gedanken nicht nur auf Papier, sondern auch auf die Bühne bringen lassen. Die Workshop-Teilnehmenden lernen das gesprochene Wort als Kunstform und als Mittel der eigenen Stimme Ausdruck zu verleihen kennen.

Für die Teilnahme an den jeweils dreistündigen Workshops sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldung mit Nennung des gewünschten Workshoptags unter event@stiftung-forum-recht.de. Teilnahme ab 14 Jahren.

Angeprangert! Spoken-Word-Workshops zu Recht und Gerechtigkeit mit Jessy James LaFleur
Wann? Sa., 9. September 2023, 13:00 – 16:00 Uhr
So., 10. September 2023, 12:00 – 15:00 Uhr
Wo? Stiftung Forum Recht, Universitätsstraße 20, Leipzig
Eintritt und Teilnahme: Der Eintritt ist frei, Teilnehmendenzahl ist begrenzt, Anmeldung unter event@stiftung-forum-recht.de

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DIENSTAG, 27. JUNI 2023, 18:15 UHR
WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER, HÖRSAAL H3, SCHLOSSPLATZ 46, 48143 MÜNSTER

Karlsruhe/Leipzig/Münster, 19. Juni 2023. Am Dienstag, 27. Juni 2023, stellt der Süddeutsche Zeitung-Redakteur und Publizist Dr. Ronen Steinke in der Westfälische Wilhelms-Universität Münster sein neustes Buch „Verfassungsschutz: Wie der Geheimdienst Politik macht“ vor, das am 29. Juni 2023 erscheinen wird.  Die Veranstaltung wird von der Hochschulgruppe der Kritischen Jurist:innen Münster und der AK recht_ungerecht organisiert, in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Internationales Öffentliches Recht und Internationalen Menschenrechtsschutz von Prof. Dr. Nora Markard sowie der Stiftung Forum Recht.

Steinke recherchiert seit Jahren im Milieu der Inlandsspione. Der deutsche Verfassungsschutz ist ein Geheimdienst, der im Inland späht. Das Personal des Verfassungsschutzes hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt, sein Budget verdreifacht. Noch nie gab es in der Bundesrepublik so viele Agent:innen. Für sein Werk hat er Spionagechefs interviewt und Agent:innen bei der Arbeit begleitet. In seinem neusten Buch zeigt Steinke, wie V-Leute vorgehen. Und er stellt eine fundamentale Frage: Schützt dieser Geheimdienst die Demokratie – oder schädigt er sie nicht eher? Diese Frage wird Ronen Steinke gemeinsam mit dem Publikum und der Münsteraner Jura-Professorin Nora Markard diskutieren.

Dr. Ronen Steinke ist Redakteur und Autor der Süddeutschen Zeitung. Er ist promovierter Jurist, Dozent an der Deutschen Richterakademie und Mitglied im Kuratorium des Max-Planck-Instituts für die Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht.

Prof. Dr. Nora Markard ist Professorin für Internationales Öffentliches Recht und Internationalen Menschenrechtsschutz an der Universität Münster und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Freiheitsrechte, die zuletzt mehrere Verfahren gegen Verfassungsschutzgesetze mit Erfolg vor das Bundesverfassungsgericht brachte.

Die vollständige Pressemitteilung – hier zum Download

„VERFASSUNGSSCHUTZ: WIE DER GEHEIMDIENST POLITIK MACHT“ – LESUNG UND DISKUSSION MIT RONEN STEINKE
Wann? Dienstag, 27. Juni 2023, 18:15 Uhr
Wo? Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Hörsaal H3, Schlossplatz 46, 48143 Münster
Eintritt und Teilnahme: Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Weitere Informationen: www.stiftung-forum-recht.de und www.uni-muenster.de

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Abbildung von Ronen Steinke, Foto Amin Akhtar

Ronen Steinke, Foto: Amin Akhtar

Veranstaltung der Stiftung Forum Recht in Kooperation mit dem Research Centre Global Dynamics der Universität Leipzig, der Stadt Leipzig und der Cyberagentur – Agentur für Innovation in der Cybersicherheit zur „Langen Nacht der Wissenschaften“
23. Juni 2023, 18:00 Uhr und 20:00 Uhr, Leipzig

Karlsruhe/Leipzig, 13. Juni 2023. Zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ am Freitag, 23. Juni findet in den Räumen der Stiftung Forum Recht in Leipzig in der Universitätsstraße 20 das GlobeForum mit dem Titel „Leben im Umbruch“ statt. Gemeinsam mit den Kooperationspartner:innen des Research Centre Global Dynamics der Universität Leipzig, der Stadt Leipzig und der Cyberagentur lädt die Stiftung zur Diskussion über eine Gesellschaft im Wandel ein.

Im ersten Podium „Schöne neue Welt? Leben mit künstlicher Intelligenz“ werden ab 18:00 Uhr die tiefgreifenden Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf unseren Alltag und unsere Gesellschaft zum Thema gemacht. Zusammen mit Forschenden der Cyberagentur und der Universität Leipzig werden Chancen, aber auch die technologischen, ethischen oder juristischen Herausforderungen, die mit dieser Technologie einhergehen, ausgelotet. Welche Fragen müssen wir klären, um ein gutes Leben in einer zunehmend von KI geprägten Zukunft zu wahren?
Zu diesem Thema diskutieren u.a. Prof. Dr. Jürgen Freudenberger (Professor für Kommunikationssysteme im Bereich der Elektro- und Informationstechnik, HTWG Konstanz, und Abteilungsleiter für Schlüsseltechnologien der Cyberagentur), Prof. Dr. Christian Hummert (Forschungsdirektor der Cyberagentur) sowie Jun.-Prof. Dr. Martin Potthast (Juniorprofessor für Text Mining und Retrieval an der Universität Leipzig sowie leitender Forscher am KI-Zentrum Scads.AI (Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence) der TU Dresden und Universität Leipzig). Moderiert wird das Panel von MDR-Journalist Marcel Roth.

Beim zweiten Podium „Das neue Wir? Leben in der Transformationsgesellschaft nach ‘89″ geht es ab 20:00 Uhr um einen vielschichtigen Blick auf die Veränderungen, die seit 1989 stattgefunden haben. Gemeinsam mit hochkarätigen Gästen wird über die sozialen, politischen und kulturellen Entwicklungen diskutiert, die das Zusammenleben in der Bundesrepublik und in Europa seit 1989 nachhaltig geprägt haben und gefragt: Wie sollte ein demokratisches „Wir“ aussehen, mit dem unsere Gesellschaft die Herausforderungen der Zukunft meistern kann?
Hierzu sprechen auf dem Podium u.a. Dr. Fiona Kalkstein (stellvertr. Direktorin des Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung in Sachsen, Universität Leipzig), Dr. Alexander Leistner (Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsverbund Erbe89, Universität Leipzig) sowie Prof. Dr. Astrid Lorenz (Professorin für das Politische System Deutschlands und Politik in Europa, Universität Leipzig).

Die vollständige Pressemitteilung – hier zum Download!
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LEBEN IM UMBRUCH – GLOBEFORUM ZUR LANGEN NACHT DER WISSENSCHAFTEN
Wann? Freitag, 23. Juni 2023, 18:00 Uhr und 20:00 Uhr
Wo? Stiftung Forum Recht, Universitätsstr. 20, 04109 Leipzig
Eintritt und Teilnahme: Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere Informationen: www.stiftung-forum-recht.de, recentglobe.uni-leipzig.de,  www.cyberagentur.de und www.wissen-in-leipzig.de

Karlsruhe/Leipzig/Köln, 09. Juni 2023. Die Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz der Universität zu Köln und die Stiftung Forum Recht laden am Mittwoch, 5. Juli 2023, 18 Uhr zu einem gemeinsamen Gesprächsabend mit dem Titel „Justice, Literature and Remembrance“ in Köln ein. Die Autoren und Juristen Philippe Sands und Bernhard Schlink nehmen die großen Katastrophen der neuen deutschen Geschichte zum Ausgangspunkt ihrer jüngsten Erzählungen. Welchen Beitrag leistet die literarische neben der historischen und juristischen Beschäftigung mit der Vergangenheit? Welchen moralischen und politischen Ansprüchen hat sie zu genügen? In dem von der Autorin und Journalistin Géraldine Schwarz moderierten Gespräch werden diese Fragen vertieft.

In seiner Recherche „Die Rattenlinie“ (2021) skizziert der britisch-französische Schriftsteller und Jurist Philippe Sands die Fluchtgeschichte des SS-Offiziers Otto Wächter. Ausgehend von privaten Briefen und Tagebüchern der Familie Wächter, ermöglicht Sands Einblicke in die strategischen Netzwerke nationalsozialistischer Kollaborateure. Gleichzeitig ist auch der heutige Umgang mit Wächters Leben aus Perspektive seines Sohnes Thema.
Auch die Erzählung „Die Enkelin“ (2021) des deutschen Juristen und Schriftstellers Bernhard Schlink geht von einer Flucht aus – die einer DDR-Bürgerin. Der Roman handelt von widersprüchlichen Erinnerungen, verdrängter Schuld und dem Ringen um unterschiedliche Weltsichten.

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Empfang. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter event@stiftung-forum-recht.de.

Über die Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz der Universität zu Köln
Die Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz ist das akademische Zentrum für die Forschung im Bereich der Menschenrechte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät an der Universität zu Köln. Sie befasst sich mit Themen des europäischen und internationalen Menschenrechtsschutzes, des Völkerrechts, des Staats- und Verfassungsrechts, der Rechtsvergleichung und des osteuropäischen und süd-osteuropäischen Rechts.

JUSTICE, LITERATURE AND REMEMBRANCE
GESPRÄCH MIT PHILIPPE  SANDS UND BERNHARD SCHLINK
Wann? 05. Juli 2023, 18:00 Uhr
Wo? Lesesaal der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz der Universität zu Köln, Kerpener Straße 30, 50937 Köln
Eintritt und Teilnahme: Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter event@stiftung-forum-recht.de.

Weitere Informationen: www.stiftung-forum-recht.de und www.academy-humanrights.uni-koeln.de

Kontakt
Silke Janßen
Leiterin Marketing, Kommunikation und Digitales
Stiftung Forum Recht
Mobil +49 176 60461608
E-Mail: janssen@stiftung-forum-recht.de

Die Pressefotos stehen Ihnen hier zum Download und zur Verwendung für redaktionelle Zwecke in Verbindung mit der Veranstaltung der Stiftung Forum Recht unter Angabe des Copyrights honorarfrei zur Verfügung.

Autorenbild Bernhard Schlink (Foto Gaby Gerster; © Diogenes Verlag)

Foto: © Antonio Zazueta Olmos -Bereitgestellt durch den S. Fischer Verlag. Falls Sie die Abbildung von Philippe Sands in Druckauflösung  im Rahmen der Pressearbeit benötigen, wenden Sie sich bitte an uns presse[at]stiftung-forum-recht.de.

© S. Fischer Verlag. Bitte verwenden Sie Cover-Bilder nur unbeschnitten und im Zusammenhang mit der Bewerbung des Buches.

 

© Diogenes Verlag. Bitte verwenden Sie Cover-Bilder nur unbeschnitten und im Zusammenhang mit der Bewerbung des Buches.

Karlsruhe/Leipzig, 07. Juni 2023

Henrike Claussen verlässt zum 30. September 2023 die Stiftung Forum Recht. Das Kuratorium der Stiftung hat einer entsprechenden Bitte Claussens zur vorzeitigen Beendigung des Vertrags als Direktorin der Institution in dieser Woche zugestimmt. Eine Nachfolge steht noch nicht fest. Die Vorsitzende des Kuratoriums und Präsidentin des Bundesgerichtshofs Bettina Limperg: „Frau Claussen hat mit großem Engagement den organisatorischen und programmatischen Institutionsaufbau als Gründungsdirektorin der Stiftung vorangetrieben und damit Grundlagen für das Forum Recht geschaffen. Hierfür gebührt ihr großer Dank. Wir werden schnellstmöglich eine geeignete Nachfolgeregelung in den Blick nehmen.“

Henrike Claussen hatte das Amt im September 2020 angetreten. Seit 2021 entwickelt das Team der Stiftung auf Partizipation basierende ko-kreative Vermittlungsformate beispielsweise im „Jungen Forum Recht“, realisiert Veranstaltungen und greift aktuelle Themen u.a. im Podcast „Justice, Baby!“ auf. In der vergangenen Woche konnte die Veranstaltungs- und Bürofläche in Leipzig feierlich eröffnet werden. Dort werden bis zur Fertigstellung der dauerhaften Räumlichkeiten die Aktivitäten in der sächsischen Metropole sichtbar. In Karlsruhe nutzt die Stiftung ihren Interimsstandort in unmittelbarer Nähe zum Bundesgerichtshof bereits seit Ende 2021.

Henrike Claussen: „Der Aufbau des Forum Recht ist eine gleichermaßen herausfordernde und bereichernde Aufgabe, die in den aktuellen Zeiten des Vertrauensverlusts in den Rechtsstaat wichtiger denn je ist und die ich mit tiefster Überzeugung betreibe. Daran werde ich gemeinsam mit dem engagierten Team der Stiftung auch in den kommenden Monaten bis 30. September mit voller Kraft arbeiten. Bei meinem Wechsel spielen vor allem persönliche Gründe eine Rolle, die mich zurück ins Rheinland führen. Ich werde dort ab Oktober 2023 neue Aufgaben übernehmen.“

Über die Stiftung Forum Recht

Mit dem Forum Recht werden Räume geschaffen, in denen Menschen über ihre Erfahrungen mit Recht und Rechtsstaat sprechen. Hierfür entstehen in Karlsruhe und Leipzig Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Bildungsorte für partizipative Formate, an denen aktuelle Themen aufgegriffen und zum Gegenstand des Dialogs in der Öffentlichkeit gemacht werden. Zur Umsetzung dieses Ziels wurde am 13. Mai 2019 per Gesetz des Deutschen Bundestages die öffentlich-rechtliche bundesunmittelbare „Stiftung Forum Recht“ gegründet, als ein zukünftiges Forum für die Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen von Recht und Rechtsstaat als Grundvoraussetzung einer funktionsfähigen und lebendigen Demokratie. Sie hat ihren Sitz in Karlsruhe und einen Standort in Leipzig und fördert als eine in die Zukunft gerichtete Institution mit internationaler Strahlkraft insbesondere interdisziplinäre und partizipatorische Ansätze. www.stiftung-forum-recht.de

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E-Mail: janssen@stiftung-forum-recht.de

Leipzig, 02. Juni 2023

Mit einer Reihe von Veranstaltungen vom 31. Mai bis 3. Juni 2023 hat die Stiftung Forum Recht ihre Leipziger Präsenz offiziell eröffnet. Der Interimsstandort in der Universitätsstraße 20 soll als Plattform für den Austausch mit der Leipziger Stadtgesellschaft zu Themen über Recht und Rechtsstaat dienen. Der Bedarf sei groß, so Stiftungsdirektorin Henrike Claussen: „Einer aktuellen Umfrage des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung* nach sind 80 Prozent der Menschen in Deutschland der Ansicht, dass die Demokratie heute stärker als noch vor fünf Jahren bedroht ist. 85 Prozent der Befragten nannten es als staatliche Aufgabe, sich stärker für eine lebendige Demokratie einzusetzen. Unser Anliegen ist es daher, ganz speziell das Verständnis von Rechtsstaatlichkeit, Recht und Demokratie zu fördern – und das mitten in der wachsenden Vertrauenskrise.“

Neben Karlsruhe ist die Stadt der Friedlichen Revolution Standort der Stiftung. „Die Stiftung erhält damit gleichberechtigte Standorte in Ost und West, die sich gegenseitig ergänzen, aber auch unterschiedliche Akzente setzen können“, sagt Stiftungsdirektorin Henrike Claussen. Der Standort im Zentrum Leipzigs sei ein besonderer Gewinn. Leipzig sei als Stadt der Friedlichen Revolution ein Ort der Bürger- und Freiheitsrechte und gelte vor allem wegen des hier angesiedelten Bundesverwaltungsgerichts und zweier Strafsenate des Bundesgerichtshofs als ein überregional bedeutsamer Justizstandort. Zudem blickt Leipzig auf eine lange Geschichte als Stadt des Rechts zurück.

Bis 2030 soll auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz im Rahmen der Neubebauung des innerstädtischen Areals in Leipzig das „Forum Recht“ entstehen, ein Kommunikations- und Ausstellungszentrum, an dem der Rechtsstaat erlebt, erfahren, begriffen und diskutiert werden kann – mit allen Herausforderungen, Widersprüchen und „Sperrigkeiten“, die ihm eigen sind; kein Museum im klassischen Sinne, sondern ein Ort der gelebten Auseinandersetzung, des Dialogs und der Teilhabe an den schwierigen Fragen des Rechtsstaats. Mit einer Bausumme von voraussichtlich 70 Millionen Euro gehört es zu den größten Investitionen des Bundes in Mitteldeutschland. Eine Besonderheit des Neubaus der Stiftung auf dem nördlichen Baufeld des Wilhelm-Leuschner-Platzes ist die Entstehung in unmittelbarer Nachbarschaft zur Juristenfakultät der Universität Leipzig. Dies ermöglicht zahlreiche gemeinsame Kooperationen und Synergien.

Die vollständige Pressemitteilung – hier zum Download!
Kurz-Interview mit Henrike Claussen, Direktorin der Stiftung Forum Recht – hier zum Download!
Hintergrund und Historie – hier zum Download!

Kontakt
Silke Janßen
Leiterin Marketing, Kommunikation und Digitales
Stiftung Forum Recht
Mobil +49 176 60461608
E-Mail: janssen@stiftung-forum-recht.de

Susanne Tenzler-Heusler
Brandvorwerk-pr.de
Mobil: +49 173 3786601
E-Mail: stiftung-forum-recht@brandvorwerk-pr.de

Die Pressefotos stehen Ihnen hier zum Download und zur Verwendung für redaktionelle Zwecke in Verbindung mit der Stiftung Forum Recht unter Angabe des Copyrights Foto: Iona Dutz honorarfrei zur Verfügung.

Standort Leipzig (Außenansicht), Foto: Iona Dutz

Impulsfragen der Werbekampagne zu den Eröffnungstagen der Stiftung Forum Recht in Leipzig, Foto: Iona Dutz

Multiplikator:innen Workshop in Leipzig zu Bildungsangeboten zu Recht und Rechtsstaat, Foto: Iona Dutz

Multiplikator:innen Workshop in Leipzig zu Bildungsangeboten zu Recht und Rechtsstaat, Foto: Iona Dutz

Multiplikator:innen Workshop in Leipzig zu Bildungsangeboten zu Recht und Rechtsstaat, Foto: Iona Dutz

Buchvorstellung und Diskussion mit Autor Dr. Jörg Bong, Prof.’in Katharina Beckemper und Dr. Anselm Hartinger (Veranstaltungsfläche der Stiftung Forum Recht in Leipzig), Foto: Iona Dutz

Buchvorstellung und Diskussion mit Dr. Anselm Hartinger, Moderatorin Susann Böttcher, Autor Dr. Jörg Bong und Prof.’in Katharina Beckemper (v.l.n.r., Veranstaltungsfläche der Stiftung Forum Recht in Leipzig), Foto: Iona Dutz

Schlüsselübergabe am Standort Leipzig mit Volker Schneider (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben), Dr. Stephan N. Barthelmess (Stellv. Direktor Stiftung Forum Recht), Bettina Limperg (Präsidentin Bundesgerichtshof), Burkhard Jung (Oberbürgermeister Leipzig) und Benjamin Strasser (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz), (v.l.n.r.) Foto: Stiftung Forum Recht

Vom 31. Mai bis 03. Juni 2023 lädt die Stiftung Forum Recht Leipzigs Bürger:innen zu Tagen der offenen Tür mit einem bunten Programm rund um die Themen Recht und Gerechtigkeit an ihren neuen Standort ein. Leipzig erhält damit einen bedeutenden Ort für den Dialog und die Auseinandersetzung mit den Themen Recht und Rechtsstaat. Der bis zur Realisierung des Neubaus der Stiftung zur Verfügung stehende Interimsstandort in der Universitätsstraße 20 bietet vielfältige Möglichkeiten für Veranstaltungsformate und Kooperationen. Vor allem aber wird er als Plattform für den Austausch mit der Leipziger Stadtgesellschaft dienen.

Wir möchten Sie gern ausführlich über Ziele, Struktur, Aufgaben, zukünftige Aktivitäten der Stiftung sowie über die Bedeutung der Stiftungsarbeit für den Standort Leipzig informieren. Wir laden Sie herzlich ein zum

Pressegespräch, Freitag, 02. Juni 2023, 10.30 Uhr,
Universitätsstraße 20, 04109 Leipzig

Ihre Gesprächspartner:innen sind:

  • Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
  • Dr. Benjamin Strasser, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz
  • Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe und Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Forum Recht
  • Henrike Claussen, Direktorin der Stiftung Forum Recht

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und stehen Ihnen gern für weitere Informationen zur Verfügung. Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis 29. Mai unter stiftung-forum-recht[at]brandvorwerk-pr.de. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Susanne Tenzler-Heusler
Presse Stiftung Forum Recht

Mobil: +49 173 3788 6601
stiftung-forum-recht@brandvorwerk-pr.de

Die vollständige Einladung finden Sie hier zum Download!

Karlsruhe/Leipzig, 03. Mai 2023. Erstmals kooperieren zwei Stiftungen in Karlsruhe zur Durchführung eines innovativen, künstlerisch-juristischen Forschungsprojekts rund um europäische Rechtsprechung: Die Stiftung Forum Recht und die Stiftung CCFA Karlsruhe beauftragten den Schweizer Künstler Yves Mettler gemeinsam mit dem Juristen Antoine Bailleux, europäische Narrative zu untersuchen. Anhand von insgesamt neun Podcasts in zwei Sprachen können Urteile des Europäischen Gerichtshofs nachvollzogen werden, die interessanten rechtlichen Fragen nachgehen und über den juristisch-faktischen Inhalt auch eine bestimmte Vorstellung von Europa verkörpern.

An den neun Stationen im Karlsruher Stadtraum können Passant:innen vom 08. bis 30. Mai 2023 mittels Podcasts unterschiedliche Vorstellungen von Europa erhören und kennenlernen. Die Arbeit „Europaplatz (Recht sprechen)“, die speziell als Auftragsarbeit von der Stiftung CCFA Karlsruhe und der Stiftung Forum Recht für den Europatag 2023 in Karlsruhe entstanden ist, verdeutlicht, dass die durch Gerichtsurteile geprägten Narrative und Bilder von Europa vielfältig sind. Sie ergänzen und widersprechen sich und zeigen, dass Europa kein festgelegtes Konstrukt ist, sondern lebendig und gestaltbar. Die Podcasts der neun Stationen skizzieren die unterschiedlichen Gesichter Europas. Davon ist jeweils eine auch bei den Partnerinstitutionen Stiftung Forum Recht und CCFA Karlsruhe zu finden. Die Podcasts sind in deutscher und französischer Sprache zu hören.

Ein vielfältiges Programm mit Spaziergängen zu den einzelnen Stationen sowie Gesprächsrunden bietet die Möglichkeit, tiefer in die künstlerisch-juristischen Lesarten Europas und unserer Vorstellungen davon einzutauchen.

Die vollständige Medieninformation – hier zum Download 

Eine Gruppe von Menschen steht mit beschrifteten Transparenten und Schildern im Bildvordergrund. Es steht u.a. geschrieben "leer und voll und gleichzeitig, Place Europy oder auch ein teures Europa". Die Gruppe ist zusammengesetzt aus verschiedenen Generationen. Um sie herum sind Absperrbänder gespannt. Sie stehen vor einer Stadtkulisse,mit Baustellen und Krahnen im Hintergrund.

Das Pressefoto steht Ihnen hier zum Download und zur Verwendung für redaktionelle Zwecke in Verbindung mit der Stiftung Forum Recht unter Angabe des Copyrights © Philip Külker honorarfrei zur Verfügung.

Karlsruhe/Leipzig, 28. April 2023. In der am 28. April 2023 in Berlin stattgefundenen Sitzung des Kuratoriums der Stiftung Forum Recht wurden die bisherigen Fortschritte beim Stiftungsaufbau, aber auch die im Bericht des Bundesrechnungshofs vom 20. Januar 2023 festgestellten Mängel eingehend erörtert. Das Kuratorium forderte das Direktorium auf, die benannten Punkte umgehend aufzugreifen und abzustellen sowie weitere Maßnahmen zur Sicherung und Verfestigung des Stiftungsaufbaus zu ergreifen.

Zugleich wurde beschlossen, den Sitz des für Personal, Finanzen und Bau zuständigen stellvertretenden Direktors zur Stärkung des Standorts nach Leipzig zu verlegen. Damit wird auch einem entsprechenden Auftrag des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags nachgekommen.

Zur Erhöhung ihrer Sichtbarkeit wird die Stiftung – auch bevor eigene Gebäude an beiden Standorten entstehen werden – das vielfältige Programm verstärken: bundesweit sowie in Karlsruhe und Leipzig. Dazu gehören intensivierte Kooperationen mit Institutionen der schulischen und politischen Bildung, aus Kultur und Wissenschaft sowie mit juristischen Akteur:innen aus Bund und Ländern.

Zur Erhöhung der juristischen Expertise wurde eine strukturierte und intensive Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Beirat der Stiftung vereinbart. Zudem achtet die Stiftung bei Stellenausschreibungen zukünftig auf eine stetige Erweiterung der juristischen Kompetenz.
Über die Umsetzung sämtlicher Maßnahmen wird das Direktorium dem Kuratorium bis 30. Juli 2023 berichten.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier zum Download.

Karlsruhe/Leipzig/Braunschweig, 9. März 2023. Das Regie-Duo krügerXweiss nimmt mit seinen Performance-Projekten Der Prozess I-III zentrale Gerichtsprozesse und ihre Auswirkungen für die Gegenwart in den Blick. Die drei Stücke sind erstmalig erlebbar in Braunschweig und widmen sich multimedial dem Eichmann-Prozess, Stammheim-Prozess und Honecker-Prozess. Die Stiftung Forum Recht begleitet als Kooperationspartnerin das Projekt durch eine interdisziplinäre Gesprächsreihe, welche die Themen Transitional Justice, Prozessöffentlichkeit und die Rolle der Justiz für gesellschaftliche Aufarbeitungsprozesse mit Expert:innen diskutiert.

Die Gesprächsreihe im Roten Saal in Braunschweig beleuchtet den Strafprozess aus unterschiedlichen Perspektiven und spricht mit Gästen an drei Sonntagen darüber, was ein Strafprozess leisten kann, wie viel Öffentlichkeit nötig ist und wie gerecht das Recht ist. Dazu eingeladen sind: Prof. Aziz Epik, Professur für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Hamburg (12. März, 16:00 Uhr), Dr. Ronen Steinke, Jurist, Journalist und Buchautor (19. März, 16:00 Uhr) und Dr. Frank Bräutigam, ARD-Rechtsexperte (26. März, 16:00 Uhr). Kathrin Schön, Leiterin Programm und Veranstaltungen der Stiftung Forum Recht, moderiert am 12. März das Gespräch in Braunschweig. Die Moderation am 19. März und 26. März übernimmt krügerXweiss.

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Karlsruhe/Leipzig, 8. März 2023. Die Stiftung Forum Recht startet ihr erstes Podcast-Projekt „Justice, Baby! Der Podcast zu Recht und Gerechtigkeit“. Die ersten beiden Folgen werden am 15. März 2023 veröffentlicht und anschließend alle zwei Wochen um eine weitere ergänzt. Jede Folge der dreizehn Ausgaben widmet sich einem bestimmten Aspekt wie etwa Strafe, Einheit, Rache oder Frieden.

Die Programmkuratorin der Stiftung Forum Recht Kathrin Schön spricht pro Sendung mit zwei Gästen aus Gesellschaft, Justiz, Wissenschaft und Kultur. Umfragen und kleine Reportagen begleiten die Interviews und gestalten die Hörfolgen interessant und abwechslungsreich. Zuhörer:innen werden alle Folgen auf den gängigen Plattformen wie Spotify, Deezer oder Apple Music sowie auf der Stiftungswebseite finden.

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Hier können Sie den Trailer des Podcasts anhören.

Karlsruhe, 16. Februar 2023. Die Stiftung Forum Recht und die Kinemathek Karlsruhe führen ihre Film- und Gesprächsreihe in 2023 fort und laden zu weiteren Filmvorführungen mit anschließenden Gesprächen ein. Am 22. Februar 2023 spricht Kathrin Schön, Programmkuratorin der Stiftung Forum Recht, mit Verena Meister, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Karlsruhe, über den an diesem Abend präsentierten Film „Die göttliche Ordnung“ (Schweiz 2016) und über das Thema „Geschlecht und Gerechtigkeit“. Die Diplom-Geografin engagiert sich seit 2018 für die Belange von Frauen in Karlsruhe.

Der Film „Die göttliche Ordnung“ zeigt das Leben von Nora, junge Hausfrau und Mutter, die im Jahr 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Jedoch kommt der Dorf- und Familienfrieden ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen. Der Film von Petra Volpe bietet Anlass, um einen Blick über die Grenze nach Deutschland zu werfen. Denn auch in der damaligen BRD demonstrierten Frauen in den 1970er-Jahren gegen ihre strukturelle Ungleichbehandlung – und das trotz Frauenwahlrecht.

Tickets können unter https://kinemathek-karlsruhe.de/ erworben werden. Weitere Informationen zu den Filmen und den geladenen Referent:innen finden Sie dort oder unter https://stiftung-forum-recht.de/veranstaltungen/. Weitere Termine der Filmreihe folgen ab März 2023.

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Karlsruhe, 17. November 2022. Die Stiftung Forum Recht und Kinemathek Karlsruhe laden erneut zu einem Gesprächs- und Filmabend am 23. November, 19:00 Uhr, in Karlsruhe ein. Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es die Gelegenheit mit Maren Schulz (Projektreferentin Flüchtlingsrat Baden-Württemberg e.V.) zum Thema „Grenze und Gerechtigkeit“ vor dem Hintergrund des Films „Toubab“ zu diskutieren.

Der Film „Toubab“ erzählt von Männerfreundschaft, sozialer Ungleichheit und Homophobie – ein tragikomischer Film sowie eine unterhaltsame Sozialstudie. Mit einer Film- und Gesprächsreihe schaffen die Stiftung Forum Recht und die Kinemathek Karlsruhe Raum zur Reflexion und Debatte künstlerischer sowie filmischer Perspektiven auf „Recht und Gerechtigkeit“.

Der nächste Film „Die göttliche Ordnung“ wird am 22. Februar 2023, 19:00 Uhr, in der Kinemathek Karlsruhe gezeigt.

Tickets können unter https://kinemathek-karlsruhe.de/ erworben werden und weitere Informationen hier: https://stiftung-forum-recht.de/veranstaltungen/.

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Copyrights © Camino Filmverleih 2021 Bildunterschrift: Nach der Zeit im Knast trennt Babtou (Farba Dieng) nur das Gefängnistor von der Freiheit.

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Verschwörungserzählungen: Was sie gerade in Krisenzeiten attraktiv macht, welche Gefahren sie bergen und was Menschen aus der Verstrickung wieder heraushelfen kann.

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WANN: 3. NOVEMBER 2022
BEGINN: 19:00 UHR
WO: STIFTUNG FORUM RECHT, KARLSTRASSE 45 A, 76133 KARLSRUHE
MODERATION: DR. BJÖRN APPELMANN

GRUSSWORT: DR. SARAH POHL, LEITERIN DER ZENTRALEN BERATUNGSSTELLE FÜR WELTANSCHAUUNGSFRAGEN BADEN-WÜRTTEMBERG
ANMELDUNG: EVENT@STIFTUNG-FORUM-RECHT.DE

Karlsruhe, 28. Oktober 2022. Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann informierte sich gestern bei seinem Antrittsbesuch über die konkrete Arbeit und Projekte der Stiftung Forum Recht in Karlsruhe.

Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann erklärte:

„Unser Rechtsstaat muss mit Leben gefüllt werden. Die Stiftung Forum Recht leistet hierzu einen hervorragenden Beitrag, indem sie vor allem jungen Menschen den Rechtsstaat und unsere demokratischen Errungenschaften vor Ort in Karlsruhe und Leipzig sowie digital nahebringt. Das ist gerade in Zeiten wie diesen unglaublich wichtig. Denn nur wenn die rechtsstaatlichen Grundprinzipien täglich gelebt und verteidigt werden, können wir auch in Zukunft in Freiheit zusammenleben.“

Die Direktorin der Stiftung Forum Recht Henrike Claussen erklärte:

„Wir freuen uns sehr über den Besuch des Ministers. Mit der Stiftung wollen wir Räume schaffen, in denen verschiedene Bevölkerungsgruppen über ihre Erfahrungen mit Recht und Rechtsstaatlichkeit sprechen. Hierfür entwickeln wir in Karlsruhe und Leipzig jeweils Neubauten für Informations- und Dialogzentren, an denen wir aktuelle Themen aufgreifen und zum Gegenstand des Dialogs in der Öffentlichkeit machen. Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Vielstimmigkeit der Gesellschaft aufzugreifen und mit zeitgemäßen Formaten Räume für Ideenaustausch, Kommunikation und Verständigung zu schaffen.“

Bei einem Besuch des Übergangssitzes der Stiftung in Karlsruhe informierten unter anderem die Stiftungsdirektorin Henrike Claussen und die Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofs, Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann über die Aktivitäten der Stiftung. Das Direktorium berichtete über die Entstehungsgeschichte der Stiftung und die zukünftigen Pläne. Dazu gab es einen Rundgang mit Mitarbeitenden der Stiftung zu verschiedenen Stationen, an denen die bisherigen Programme und Aktivitäten gezeigt wurden.

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Benjamin Strasser (Parlamentarischer Staatssekretär), Bettina Limperg (Präsidentin Bundesgerichtshof und Kuratoriumsvorsitzende, Stiftung Forum Recht), Henrike Claussen (Direktorin, Stiftung Forum Recht), Dr. Marco Buschmann (Bundesjustizminister), Dr. Angelika Schlunck (Staatssekretärin) und Dr. Stephan Barthelmess (v.l.n.r.). Copyright © Felix Grünschloss

Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann besuchte die Stiftung Forum Recht gestern Nachmittag in Karlsruhe. Copyright © Felix Grünschloss

Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann im Gespräch mit der Direktorin Henrike Claussen und dem Team der Stiftung Forum Recht. Copyright © Felix Grünschloss

Karlsruhe, 27. Oktober 2022. Die Stiftung Forum Recht wirkt im Programm des Landtags von Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe anlässlich „200 Jahre Badisches Ständehaus“ mit. Die Veranstaltung erfüllt am 2. November 2022, 18:30 Uhr, das Jubiläum mit Leben.

An diesem Abend geht es nicht nur um die Vergangenheit des Badischen Ständehauses, sondern vor allem um Fragen zum Stand der Demokratie heute. Unser Junges Forum Recht ist auch dabei und geht ins offene Gespräch mit der Landtagspräsidentin Muhterem Aras und dem Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

Um Anmeldung bis zum 27. Oktober 2022 unter veranstaltungen@landtag-bw.de wird gebeten. Die Veranstaltung wird auch live auf dem Youtube-Kanal des Landtags übertragen.

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Karlsruhe, 18. Oktober 2022. Die Stiftung Forum Recht und Kinemathek Karlsruhe laden zu einer Gesprächs- und Filmreihe in Karlsruhe ein. Am 19. Oktober 2022 gibt es die Gelegenheit mit Prof. Dr. Manfred Schmitt über Rache und Gerechtigkeit vor dem Hintergrund des Films „Three Billboards Outside Ebbing, Misssouri“ zu diskutieren.
Mit einer Film- und Gesprächsreihe schaffen die Stiftung Forum Recht und die Kinemathek Karlsruhe Raum zur Reflexion und Debatte künstlerischer und filmischer Perspektiven auf „Recht und Gerechtigkeit“.

An drei Abenden (19. Oktober, 23. November 2022 und 22. Februar 2023, jeweils ab 19:00 Uhr) werden die Filme „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“, „Toubab“ und die „Göttliche Ordnung“ in der Kinemathek Karlsruhe gezeigt.

Tickets können unter https://kinemathek-karlsruhe.de/ erworben werden.

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Copyrights © Felix Grünschloss

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Karlsruhe/Leipzig, 12. August 2022. Seit 15. Juli hat Murat Ham die Leitung Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit übernommen und ist neuer Pressesprecher der Stiftung Forum Recht.
Er ist gebürtiger Braunschweiger, Diplom-Politikwissenschaftler, ausgebildeter
Journalist und Experte für interne sowie externe Kommunikation. Seine langjährigen
Berufserfahrungen hat er als leitender Redakteur bei namhaften Print-, Online- und
Funkmedien erworben sowie als Pressesprecher und Leiter Kommunikation in
verschiedenen Unternehmen.

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Das Pressefoto steht Ihnen hier zum Download und Verwendung für redaktionelle Zwecke in Verbindung mit der Stiftung Forum Recht unter Angabe des Copyrights © privat/Fotograf Hedrich Mattescheck honorarfrei zur Verfügung.

  • Stiftung bietet mit Plattform für digitale Jugendprojekte neue Perspektiven auf die Themen Recht und Rechtsstaat
    • Baupläne für Karlsruhe und Leipzig werden mit interdisziplinärem Baufachsymposium weiter vorangetrieben

Karlsruhe/Leipzig/Würzburg, 05. August 2022. In verschiedenen Jugendprogrammen der Stiftung Forum Recht haben sich junge Menschen in den vergangenen zwei Monaten mit dem Thema Rechtsstaat auseinandergesetzt. Sie haben unter anderem filmisch spannende Perspektiven auf Recht und Rechtsstaat eigenständig sichtbar gemacht. Im Herbst 2022 geht das Projekt Junges Forum Recht in die zweite Runde.

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© Felix Grünschloß

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  • Dienstag, 26. Juli, 18 Uhr am Standort Karlsruhe
  • Jugendprojekt der Stiftung zeigt digitale und analoge Beiträge
  •  

Karlsruhe, 20. Juli 2022. Die Stiftung Forum Recht lädt Sie herzlich ein, am Dienstag, 26. Juli 2022, ab 18 Uhr an der Projektpräsentation des Jungen Forum Recht teilzunehmen. Mit dem Format Junges Forum Recht entwickelt die Stiftung gemeinsam mit jungen Menschen als Co-Creators Projekte, in denen sich Jugendliche auf kreative Weise mit der Relevanz des Rechtsstaats für ihren Alltag befassen.

Die Fotos im Anhang stehen Ihnen für redaktionelle Zwecke in Verbindung mit der Stiftung Forum Recht unter Angabe des Copyrights Foto: Stiftung Forum Recht / Fotograf: Felix Grünschloss honorarfrei zur Verfügung.

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Die Stiftung Forum Recht schärft ihr Profil |
Öffentliche Podiumsdiskussion und Fachsymposium zu Architektur und Rechtsstaat im Livestream am 13. und 14. Juli 2022

Leipzig. Welche architektonische Sprache braucht es, um Recht und Rechtsstaatlichkeit zu vermitteln? Wie können veränderbare Räume für Diskurs und Teilhabe aussehen? Und wie bindet man Besucher:innen in den architektonischen Gestaltungsprozess ein, um einen nachhaltigen und lebendigen Ort im urbanen Raum zu schaffen? Diese und weitere Fragen diskutieren beim interdisziplinären digitalen Symposium der Stiftung Forum Recht am Donnerstag, den 14. Juli 2022, von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr über 50 Wissenschaftler:innen, Architekt:innen und Kulturschaffende. Das Symposium bildet eine Fortsetzung der 2021 und 2018 durchgeführten Fachsymposien, deren Ergebnisse auf der Website der Stiftung zu finden sind.

Die Vorstellung von dem was Kulturinstitutionen und Museen im 21. Jahrhundert sind und sein können, hat sich in den vergangenen Jahren massiv gewandelt. Dabei haben die teilhabeorientierte Vermittlung und Befragung von kulturellem Erbe an einem öffentlichen, zugänglichen und inklusiven Ort an Bedeutung gewonnen. Doch was bedeutet das für die Architektur? Im vierten Symposium zum Aufbau der Stiftung Forum Recht stehen Impulse zur Architektur der zukünftigen Forum-Recht-Neubauten in Leipzig und Karlsruhe und die Frage im Fokus, wie die Idee für eine Kulturinstitution der Zukunft in Form gebracht werden kann. In drei Themenblöcken werden Praxisbeispiele aus dem internationalen Vermittlungs- und Architekturkontext vorgestellt. Das Symposium wird in Leipzig aufgezeichnet und als Livestream in deutscher Sprache übertragen und durch ein Graphic Recording begleitet.

Das Symposium wird am 13. Juli 2022 um 18:00 Uhr von einer hochkarätig besetzten öffentlichen Podiumsdiskussion zum Thema „Immaterielles Ausstellen und Vermitteln. Was bedeutet das für die Architektur?“ im Work Lab der Design Offices Leipzig eröffnet. Henrike Claussen, Direktorin der Stiftung Forum Recht, erläutert den Ansatz: „Recht und Rechtsstaatlichkeit sind immateriell und werden erst durch ihre Anwendung greifbar. Dies stellt uns vor besondere Herausforderungen bei der methodischen, aber auch räumlichen Vermittlung. Mit den Gebäuden der Stiftung Forum Recht haben wir die einmalige Möglichkeit zusammen mit unseren zukünftigen Besucher:innen einen neuen Bautyp zu prägen.“

Programm und Livestream: https://stiftung-forum-recht.de/beyond-the-museum-symposium/

Weitere Informationen und Teilnahmemöglichkeiten:

Die Veranstaltung findet live im Work Lab der Design Offices in Leipzig statt und wird als Livestream auf der Website der Stiftung übertragen. Bitte teilen Sie uns bis Montag, 11. Juli 2022, per E-Mail an presse@stiftung-forum-recht.de mit, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen. Im Anschluss an Ihre Anmeldung erhalten Sie eine technische Anleitung für Ihre Teilnahme.

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Karlsruhe. In einer Kooperation zwischen dem BAYERISCHEN KINDER & JUGEND FILMFESTIVAL und der Stiftung Forum Recht produzieren rund 150 Filmschaffende im Alter von 12 bis 26 Jahren aus ganz Bayern im Rahmen des diesjährigen Festivals am 9. Juli 2022 kurze Filmclips zu Recht und Rechtsstaat unter dem Motto „Unboxing the Law“. Individuell bestückte Pakete mit Hinweisen und Requisiten dienen als kreativer Impuls für die Bearbeitung der Themen – von Grundrechten wie Meinungsfreiheit über Fragen zu Gerechtigkeit bis hin zu dystopischen Vorstellungen. Die Ergebnisse werden auf den Websites des Bayerischen Kinder- und Jugendfilmfestivals (www.bkjff.de) und der Stiftung Forum Recht (www.stiftung-forum-recht.de) veröffentlicht.

Unboxing-Videos sind ein Phänomen des Internetzeitalters: Sie erfreuen sich großer Beliebtheit bei der jungen Online-Community und werden nicht mehr nur von Influencer:innen genutzt. Bei konventionellen Unboxing-Videos steht ein verpacktes, neues Produkt wie Sneaker, Kleidung oder Smartphone im Fokus, das vor laufender Kamera aus der Verpackung entnommen, erklärt und direkt probiert wird. Die Stiftung Forum Recht kapert dieses beliebte Format und nimmt buchstäblich den Rechtsstaat auseinander. Nadine Korn, Leiterin Vermittlung und Bildungsarbeit bei der Stiftung, erläutert: „Wir eignen uns ein Marketing-Tool wie das Unboxing-Video zur Wissensvermittlung an und laden dazu ein, sich mit einem vermeintlich abstrakten Thema auseinanderzusetzen und dieses auf die Alltagsebene herunterzubrechen. Dadurch möchten wir einen Bezug zur Lebensrealität der Jugendlichen herstellen und zum Nachdenken und Diskutieren über rechtliche und gesellschaftliche Themen anregen.“

Über die Stiftung Forum Recht

Let’s talk about Recht! Mit dem Forum Recht entstehen Räume, in denen Menschen über ihre Erfahrungen mit Recht und Rechtsstaatlichkeit sprechen. Hierfür greift die gleichnamige Stiftung aktuelle Themen auf und macht diese zum Gegenstand des Dialogs in der Öffentlichkeit. Die Stiftung Forum Recht mit Sitz in Karlsruhe wurde 2019 als bundesunmittelbare Stiftung gegründet und hat einen weiteren Standort in Leipzig. In beiden Städten, mobil in ganz Deutschland und vor allem auch digital gestaltet die Stiftung vielfältige Formate zum Austausch. Neben der aktiven Einbindung der Zielgruppen setzt das Team um Gründungsdirektorin Henrike Claussen auf eine enge Zusammenarbeit mit einem internationalen Netzwerk von Institutionen sowie Akteur:innen der politischen Bildung, Justiz, Wissenschaft und Kultur.

Über das BAYERISCHE KINDER & JUGEND FILMFESTIVAL

Das BAYERISCHE KINDER & JUGEND FILMFESTIVAL (BKJFF) ist das kulturelle Highlight der bayerischen Jugendfilmszene. Nachdem 2020 das Festival ist Netz verlegt werden musste, wird es jetzt hybrid! Die Filme finden weiterhin im Netz ihr Publikum und werden im Rahmen eines Kurzfilmprogramms in Würzburg gezeigt (www.bkjff.de).

UNBOXING THE LAW: Bayerisches Kinder- und Jugendfilmfestival meets Stiftung Forum Recht

Wann? Samstag, 9. Juli 2022, 14-19 Uhr
Wo?
Würzburg

Weitere Informationen zum Festival und Teilnahmemöglichkeiten: www.bkjff.de

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Buchvorstellung und Diskussion am 27. Juni im Bundesverwaltungsgericht Leipzig

Leipzig. Die Stiftung Forum Recht und die Juristenfakultät der Universität Leipzig laden Sie am Montag, 27. Juni, 19 Uhr in Kooperation mit dem Bundesverwaltungsgericht und dem Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof zu einer Buchvorstellung mit anschließender Diskussion in Leipzig ein. In ihrem 2021 im dtv erschienenen Sachbuch „Staatsschutz im Kalten Krieg. Die Bundesanwaltschaft zwischen NS-Vergangenheit, Spiegel-Affäre und RAF“ (ISBN 978-3-423-28264-2) geben Friedrich Kießling und Christoph Safferling Einblick in die Geschichte der Bundesanwaltschaft zwischen 1950 und 1974. Das Buch wirft ein Schlaglicht auf die hochaktuelle Frage, wie eine Demokratie den Staat schützen kann, ohne die eigenen Werte zu verraten. Die beiden Autoren stellen in Leipzig die Ergebnisse ihrer Recherche vor.

Die Moderation übernimmt die Journalistin und Juristin Annelie Kaufmann. Gemeinsam mit weiteren Expertinnen und Experten diskutieren die Autoren unter anderem, welche Folgen die NS-Gesinnung auf die Arbeit der Bundesanwaltschaft hatte, wie sich die Bedeutung von Staatsschutz im Laufe der Zeit verändert hat und welche Konsequenzen aus der Studie für die Gegenwart, etwa für die juristische Ausbildung, gezogen werden können.

Mit:

  • Peter Frank, Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof
  • Dr. Friedrich Kießling, Universität Bonn
  • Dr. Christoph Safferling, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Dr. Dirk van Laak, Universität Leipzig
  • Dr. Michael Zwanzger, Universität Leipzig

 

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Copyrights © 2021 LÉROT / Leon Greiner

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Matthias Bruhn als Stellvertreter für eine weitere Amtszeit bestätigt

Leipzig/Karlsruhe. Bundesverfassungsrichterin Prof.‘in Dr. Susanne Baer übernimmt den Vorsitz des Beirats der Stiftung Forum Recht. Sie tritt mit sofortiger Wirkung die Nachfolge von Prof.‘in Dr. Angelika Nußberger an. Die Wahl erfolgte einstimmig in der Sitzung des Stiftungsbeirats am Mittwoch in Leipzig. Baer hat das Projekt „Forum Recht“ von Beginn an begleitet und mit aufgebaut. Sie war bisher bereits als Vertreterin des Bundesverfassungsgerichts im Kuratorium aktiv.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Susanne Baer eine der profiliertesten Rechtswissenschaftlerinnen Deutschlands für die Arbeit in unserem Stiftungsbeirat gewonnen haben“, so Henrike Claussen, Direktorin der Stiftung Forum Recht. „Der Wechsel von Susanne Baer in den Beirat ist für die aktuelle Stiftungsarbeit eine große Bereicherung, weil damit eine Kontinuität aus der Gründungsphase gewährleistet ist.“ Henrike Claussen dankte der scheidenden Vorsitzenden Angelika Nußberger für ihre engagierte Arbeit in der Aufbauphase der Stiftung.

Als Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsbeirats wurde Prof. Dr. Matthias Bruhn, Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, für eine weitere Amtszeit bestätigt. Neu in den Beirat berufen wurden in diesem Jahr neben Susanne Baer die Vorständin der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Jutta Gurkmann und Jan Linders, Bereichsleiter Programm/Veranstaltungen der Stiftung Humboldt Forum.

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Portraitfoto Susanne Baer – hier zum Download

Susanne Baer

Copyright Foto: Britney Majure

Leipzig. Das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) und die Stiftung Forum Recht laden am Donnerstag, 5. Mai 2022, 19 Uhr zu einer gemeinsamen Podiumsveranstaltung mit dem Titel „Verfassung leben! 30 Jahre sächsische Verfassung“ in Leipzig ein. Die sächsische Ministerin der Justiz, Katja Meier, nimmt an der Veranstaltung im Paulinum der Universität Leipzig am Augustusplatz teil und hält ein Grußwort. Anlass ist das Jubiläum der Verfassung des Freistaates Sachsen in diesem Jahr: Am 26. Mai 1992 verabschiedete der Landtag die sächsische Verfassung, die am 6. Juni in Kraft trat.

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Illustration Johanna Benz – hier zum Download

Die Illustration steht für redaktionelle Zwecke in Verbindung mit der Stiftung Forum Recht unter Angabe des Copyrights © Johanna Benz honorarfrei zur Verfügung. Bildunterschrift: „Auf gute Nachbarschaft? Die Stiftung Forum Recht lädt zum Gespräch über deutsch-französische Grenzerfahrungen in der Pandemie ein.“

Anmeldung für interessierte Medienvertreter:innen unter presse[at]stiftung-forum-recht.de.

Die Stiftung Forum Recht lädt am Dienstag, 26. April, 19 Uhr zu einem Podiumsgespräch mit dem Titel „Beyond Borders. Deutsch-französische Grenzerfahrungen in der Pandemie“ ein. Es handelt sich um die erste öffentliche Veranstaltung in den neuen Räumlichkeiten der Stiftung in Karlsruhe.

Die vollständige Medieninformation – hier zum Download

Illustration Johanna Benz – hier zum Download

Die Illustration steht für redaktionelle Zwecke in Verbindung mit der Stiftung Forum Recht unter Angabe des Copyrights © Johanna Benz honorarfrei zur Verfügung. Bildunterschrift: „Auf gute Nachbarschaft? Die Stiftung Forum Recht lädt zum Gespräch über deutsch-französische Grenzerfahrungen in der Pandemie ein.“

Anmeldung für interessierte Medienvertreter:innen unter presse[at]stiftung-forum-recht.de.

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Das Jahresprogramm 2022 auf einen Blick – hier zum Download
Unser Programm im Bild – unsere Pressefotos zum Programm als Download für Sie!

Das Direktorium der Stiftung Forum Recht: Henrike Claussen und Stephan Barthelmess

Henrike Claussen, Direktorin, und Stephan Barthelmess, Stellvertretender Direktor der Stiftung Forum Recht (Copyright: Stiftung Forum Recht; Fotograf: Felix Grünschloss

Nadine Korn, Leiterin Vermittlung und Bildungsarbeit, im Gespräch mit Teilnehmenden des Projekts „Junges Forum Recht“ (Foto: Stiftung Forum Recht / Fotograf: Felix Grünschloss)

Über die Stiftung Forum Recht

Recht ist unsichtbar und prägt trotzdem spürbar unseren Alltag. Seine Anwendung im Rechtsstaat schützt uns vor Willkür und gewährleistet unsere Freiheit und Selbstbestimmung in einer pluralistischen Gesellschaft.

Mit dem Forum Recht werden Räume geschaffen, in denen Menschen über ihre Erfahrungen mit Recht und Rechtsstaat sprechen. Hierfür entstehen in Karlsruhe und Leipzig Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Bildungsorte für partizipative Formate, an denen aktuelle Themen aufgegriffen und zum Gegenstand des Dialogs in der Öffentlichkeit gemacht werden. Zur Umsetzung dieses Ziels wurde am 13. Mai 2019 per
Gesetz des Deutschen Bundestages die öffentlich-rechtliche bundesunmittelbare „Stiftung Forum Recht“ gegründet, als ein zukünftiges Forum für die Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen von Recht und Rechtsstaat als Grundvoraussetzung einer funktionsfähigen und lebendigen Demokratie. Sie hat ihren
Sitz in Karlsruhe und einen Standort in Leipzig und fördert als eine in die Zukunft gerichtete Institution mit internationaler Strahlkraft insbesondere interdisziplinäre und partizipatorische Ansätze.

Mehr zur Entstehung und den Aufgaben der Stiftung finden Sie hier.

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