Workshop krankheitsbedingt verschoben: Geteilte Macht in Lützerath
Krankheitsbedingt wird dieser Workshop leider verschoben.
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Workshop „Geteilte Macht in Lützerath: Wie Justiz, Politik und Zivilgesellschaft Proteste gestalten“
in Kooperation mit der Hochschulinitiative CTW der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
Von Lützerath zum Hambacher Forst: Politische Proteste werfen Fragen zu Aktivismus, Recht, Gesetz und dem Stellenwert des Naturschutzes auf. Wer hat welche Handlungsmacht? Wo liegen die Grenzen politischen Protests und welche Rolle spielt dabei die Justiz? Diese Fragen nimmt der von der Stiftung Forum Recht und der studentischen Initiative „Community Toolkit Workshop“ der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) angebotene Workshop in den Blick.
Er macht die Gewaltenteilung in der Praxis am Beispiel der Räumung von Lützerath zum Thema. Der Workshop aus der Reihe „Ameisen auf offenem Feld“ nimmt dafür fünf Personengruppen aus Politik, Justiz und Gesellschaft in den Blick, die den Entscheidungsprozess bei der Räumung ganz unterschiedlich geprägt haben. Welche Interessen wurden in Lützerath einander gegenübergestellt? Wogegen wurde geklagt? Worüber rechtskräftig ein Urteil gefällt? Welche Informationen wurden medial verbreitet? Und welche Handlungsspielräume und -grenzen haben Demonstrierende, Polizei und Gerichte bei einem öffentlichen Protest?
Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter event[at]stiftung-forum-recht.de.
Über die studentischen Initiative „Community Toolkit Workshop“
Der „Community Toolkit Workshop“ der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe ist eine Initiative von Studierenden und Lehrenden, die es sich zum Ziel gemacht hat, Werkzeuge und Mittel zu entwickeln und bereitzustellen, die für strukturelle Problemlösungen genutzt werden können.